Die fünfte Jahreszeit ist da und wir sind bereit für die bunteste, lauteste, lustigste Faschingsparty der Welt. Das lassen wir uns auch von keinem Virus wegnehmen – dann wird eben zu Hause Konfetti geschmissen und gemeinsam in der Videokonferenz getanzt! Für die perfekte Verkleidung basteln wir uns selbst eine Maske aus Papptellern. Macht ihr auch mit? Hier kommt die Anleitung!
Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse …
Hurra, Helau und Alaaf, Konfetti und Luftschlangen: Die fünfte Jahreszeit ist da!
(Hier steht, wann genau die Faschingstage sind!)
Juhu, alles wird bunt!
Lang genug hatte der Winter uns fest im Griff – jetzt wird’s wieder bunt!
Endlich erobern wieder Clowns und Piraten, Marienkäfer und Seeungeheuer, Prinzessinnen, Zwerge und andere, bunte Vögel die Stadt. Endlich gibt es wieder bunte Krapfen, Bonbons und andere Süßigkeiten, bis uns die Bäuche weh tun. Und endlich hüpfen, springen, tanzen und wirbeln wir wieder zu den lustigsten Faschingsliedern durch die Gegend, bis uns schwindelig ist.
Und auch, wenn wir auf die ganz großen Faschingsumzüge und -partys noch ein Jahr warten müssen – Fasching ist trotzdem. Wir lassen uns die gute Laune bestimmt nicht von einem daher gelaufenen Virus verderben!
Denn Krapfen essen und Konfetti schmeißen geht auch im Wohnzimmer. Und mit all unseren Freund*innen in der Videokonferenz und unseren liebsten Faschingsliedern auf voller Lautstärke holen wir uns die Party einfach nach Hause und tanzen, bis uns die Füße wehtun!
Das perfekte Kostüm steht auch schon: Das wird dieses Jahr nämlich aus Papptellern selbst gebastelt! Das geht super einfach, macht riesigen Spaß und wir können dabei richtig kreativ werden. Und das Beste: Wir müssen keine Outfits kaufen, die dann nur einen Tag im Einsatz sind, sondern benutzen einfach, was schon da ist.
Perfekt, oder?
Faschingsmasken aus Papptellern basteln: So geht’s
Du brauchst:
- Pappteller. Da liegen bestimmt noch welche von irgendeiner Feier rum. Die kriegen jetzt den Auftritt ihres Lebens!
Wenn keine Pappteller da sind: Kein Problem! Schneidet einfach einen Kreis aus einem Karton aus. - Buntes Papier, Stifte, Sticker, Glitzer … einmal die ganze, große Bastelkiste umkippen. Beim Verzieren sind eurer Kreativität nämlich keine Grenzen gesetzt.
- Klar: Schere und Kleber
- Gummiband oder Wolle für die Befestigung
Und so geht’s:
1 Die Augenlöcher ausschneiden.
Ob Pinguin, Roboter oder Fantasie-Maske – etwas sehen wollen auch mit Maske. Schneidet deshalb immer zuerst die Augen so aus, dass sie zu eurem Gesicht passen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn ihr erst die ganze Maske gestaltet – und danach feststellt, dass die Augenlöcher viel zu tief sind und ihr durch sie bestenfalls eure Nase putzen könnt!
2 Gestaltet die Maske
Wird’s ein Tier oder ein Pirat, ein Alien oder einfach eine Fantasiemaske? Werdet kreativ und tobt euch aus! Ihr könnt die Maske bunt anmalen oder bekleben. Ihr könnt Haare, Hüte, Ohren oder lange Nasen anbringen, sie mit Stickern, Glitzerkleber, Stoffresten oder Naturmaterialien verzieren. Alles, was euch gefällt, ist auch erlaubt!
3 Band ran
Wenn die Maske fertig und der Kleber getrocknet ist, muss natürlich noch ein Band ran. Dazu nehmt ihr Gummiband oder einfach Wolle, macht links und rechts ein Loch in den Teller und bindet das Band in der richtigen Länge fest.
Fertig ist die DIY-Faschingsmaske!
Na dann: Schmeißt das Konfetti, dreht die Faschingsmusik auf und …
… jetzt geht sie los, unsere Polonaise.
Von Blankenese – bis hinter Wuppertal!