Alpha, Beta, Delta.
4. Welle, 8. Lockdown, 3. Impfung, 79. Test …
Anfang 2019 geisterten plötzlich die Begriffe „Corona“, „Covid“ und „Pandemie“ durch die Medien und Köpfe der Menschen. Wir lernten, was Inzidenzen sind, wie man Masken näht und was eine exponentielle Kurve ist.
1.5 Jahre später hält uns das kleine Virus noch immer in Atem und versorgt und in regelmäßigen Abständen mit neuen Entwicklungen, Herausforderungen – und neuen Fragen.
Auch wenn sich in Deutschland zwischenzeitlich rund 80 Millionen Virolog*innen zu tummeln schienen: Es tauchen immer wieder neue Begriffe, Zusammenhänge, Informationen auf. Und dann stehen wieder große Fragezeichen über allen Köpfen.
Besonders sportlich haben es da wieder die Eltern und Pädagog*innen, die all das nicht nur selbst verstehen, sondern postwendend weiter erklären müssen. Da kann man schon mal ins Schwitzen kommen …
Aber keine Angst: Wir helfen! Wir haben einige der besten Seiten und Angebote aus dem Netz gesammelt, mit denen das Corona-Lexikon im Kopf blitzschnell auf dem aktuellen Stand ist. Für große und kleine Viren-Kämpfer und Schlaufüchse!
Viren, Bakterien, Krankheiten.
Erstmal Grundlagen klären. Wie war das nochmal mit Viren, Bakterien und Co.? Wo kommen die her, wie sehen die aus, was stellen die in unserem Körper an?
Wer sich rund um Krankheiten und deren fiese Erreger grundsätzlich schlau machen will, klickt am besten hier: verstehmal.info/viren-bakterien-corona-kinder/.
Da gibt es Tipps für gute Webseiten, Bücher und Videos rund um Viren allgemein und Corona speziell. Zum Lesen, Schauen und Schlauwerden.
Mutation.
Plötzlich reden alle von Mutationen – aber was soll das denn sein?
Mutation kommt, wie so vieles, aus dem Lateinischen. „Mutare“ heißt nämlich „sich verändern“. Eine Mutation ist entsprechend eine veränderte Version von einem Virus. Quasi ein Großcousin des ursprünglichen Virus. Es gehört zur Familie und sieht auch so ähnlich aus, hat aber trotzdem ganz andere Eigenschaften. Solche Mutationen entstehen aus Zufall, wenn sich ein Virus vermehrt und verbreitet. Oft sind die Mutationen schwächer als das Original und verschwinden wieder. Manchmal sind sie aber auch so stark, dass sie sich selbst weiter vermehren können. Dann wird es für uns Menschen brenzlig. Denn dann kann es passieren, dass zum Beispiel eine Behandlungsmethode oder Impfung gar nicht mehr so gut funktioniert wie beim Original.
Wie genau Mutationen entstehen, erklärt logo! hier anschaulich.
Impfung.
Pieks oder nicht pieks, das ist für viele gerade die Frage. In Windeseile haben Wissenschaftler*innen auf der ganzen Welt im letzten Jahr nach Corona-Impfstoffen geforscht. Und sie waren erfolgreich. Moderna und Biontech, Astra Zeneca und Johnsson & Johnsson. Wer heute diese Begriffe hört, weiß sofort, dass damit Corona-Impfungen gemeint sind.
Bei einer Impfung wird ein toter oder abgeschwächter Krankheitserreger in den Körper injiziert. Der bringt dem Immunsystem wichtige Informationen über das jeweilige Virus und ermöglicht es dem Körper so, Antikörper dagegen aufzubauen, bevor eine ‚echte‘ Krankheit zu bekämpfen ist. Damit sind Menschen vor einem potenziell schweren Krankheitsverlauf geschützt – und schützen gleichzeitig andere mit, die sich vielleicht selbst nicht impfen lassen können.
Wie genau Impfungen funktionieren, wie lange es sie schon gibt und was dabei zu bedenken ist, haben wir hier schon einmal aufgeschrieben.
Was speziell bei der Corona-Impfung passiert, erklärt die Stadt Wien hier für Kinder: